Projekte

Spiel des Lebens

Spiele

VerWIRklichen

Grossprojekte, Aufbau und Dauer: Eine Gruppe von ca. 30 Menschen wird während mindestens eineinhalb Jahren zusammen durch verschiedene Spielräume begleitet. Sie erfährt dort die Möglichkeit, mit gestalterischen Elementen zu spielen, die sich auf natürliche Weise aufdrängen. Es wird mit Bewegungen, die aus dem Inneren oder aus einem Symptom heraus geboren sind, ein Prozess in Gang gesetzt. Oder es entsteht ein Spiel mit Klängen, die ganz natürlich aus einem heraus dringen wollen. Auch das wertungsfreie Schreiben findet seinen Platz, indem es den Teilnehmern ermöglicht, ohne Druck einem inneren Drang zu folgen und frei zu werden. Ein Gartenprojekt kann das Ganze umrahmen und der Gruppe den Dialog mit der Natur und den Jahreszeiten aufrecht erhalten.

Einzelprojekte, Vernetzung: Mit Creation Tribe finden sich nicht nur Menschen aus verschiedenen Altersgruppen in Kreativräumen zusammen. Die Angebote haben hier die Gelegenheit, vernetzt zu werden und zu kooperieren. Die gemeinsame Organisation via Blog ermöglicht es jedem einzelnen Kreativ-Spielort zu gedeihen.

Generelle Spielregeln: Um den wertvollen Prozess der Kreativität zu schützen, dienen hilfreiche Spielregeln dem Erhalt der Freiheit eines jeden und sorgen für ein geborgenes, wohltuendes Zusammensein in der Gruppe. Die Wertungsfreiheit gegenüber Hervorgebrachtem ist ein wichtiges Element der Spielregeln. Die Gespräche unter den Teilnehmern behandeln nicht die Inhalte des Tuns, sondern Organisatorisches. Der Kontakt unter den Menschen bezieht sich auf die Ermöglichung des Ausdruckes und des Erlebens. So wird die Gleichstellung aller Mitwirkenden unabhängig von ihrem Alter oder Hintergrund gewahrt. Wie diese einzelnen Spielräume strukturiert sind und welchen Regeln sie bedürfen, um jedem Menschen das zu ermöglichen, was hierin so dringend geschehen soll, wird unter dem Menü „Spiele“ erläutert.

Umgebung: Die Umgebung sollte für den Prozess dieses Ausfliessens von Innerem, Geborgenheit und Sicherheit bereitstellen und dafür geeignet sein.
Ideal für Grossprojekte sind Institutionen und Heime, die eventuell bereits über geeignete Räume und Einrichtungen verfügen und offen sind für ein gleichwertiges Behandeln von Betreuern und Betreuten.