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Klingen und Singen

Das Klangspiel: Ein Kreis von verschiedenen sehr einfach bedienbaren Instrumenten umgibt den Klangspielraum. Diese Instrumente werden mit der nötigen Sorgfalt bedient und stehen allen Spielenden zur Verfügung. Der Dienende dieses Raumes sorgt dafür, dass die Instrumente an ihrem Platz bleiben oder dort hin zurück finden. Er hilft bei der Handhabung und vertritt die Spielregel der Sorgfalt und der Lautstärke. Die dienende Person nimmt auch wahr, wenn Menschen übertönt werden und lenkt das Ganze am Anfang ein wenig in gesunde Bahnen, da gewisse Instrumente sehr laut sein können. Durch Singen und Tönen werden auch die Stimmen der Teilnehmer befreit und Blockaden durch Musikunterricht können sich lösen, da es keinen falschen Ton gibt. Das Ausdrücken der Töne wird einfach nur genossen. Es wird mit Klingen und Lauschen gespielt, mit laut und leise, mit der Stille selbst. Die Begleiterin sorgt für ein angenehmes Miteinander, ohne ein Geräusch zu beurteilen. Es darf allen Beteiligten klar sein, dass es um ein Klangerlebnis geht, das im Raum bleibt und keines Publikums bedarf. Da das Klangspiel im gleichen Raum stattfindet wie das Bewegungsspiel, werden diese beiden Spiele mit dem Fortschreiten des Projektes miteinander verschmelzen.

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