Projekte
Spiel des Lebens
Spiele
Tanzen
Das Tanz- und Bewegungsspiel: Der Tanzspielort muss gross genug sein, damit alle Teilnehmer sich frei bewegen können. Eine am Boden markierte Struktur hilft den Bewegungsspielenden, einen Standort einzunehmen, von welchem aus sie in sich hinein horchen möchten, um den latent in ihnen schlummernden Bewegungen nachzugeben. Auch hier werden verschiedene Wege des Einstieges angeboten, die den Menschen helfen, von alten Glaubensmustern des sich Bewegens oder des Bewegtwerdens los zu kommen. Techniken der inneren Stille und des Zen werden angewandt, um die Teilnehmer in ihre körperliche und geistige Mitte zu bringen. Der Begleiter dieses Raumes kennt die Freiheiten und Grenzen des menschlichen Körpers und begleitet die Tänzer im Finden des Gleichgewichtes. Sobald alle Teilnehmer von auferlegten Zwängen und Vorstellungen befreit sind und ihren inneren Impulsen folgen, wird ein Fliessen in der Gruppe und ein gemeinsames Bewegungsspiel automatisch entstehen. Auch hier ist jedoch die Autonomie eines jeden und auch die der Gruppe gewährt und beschützt durch die im Raum dienende Person. Bei Schmerzen oder Erreichen von Schmerzgrenzen können diese auf prozessorientierte Weise in Bewegungen bearbeitet werden. Ziel ist es, einen Zustand des Wohlbefindens und der Kommunikation mit dem Körper zu erreichen, indem jedes Individuum seine Freiheit lebt und die Grenzen der anderen respektiert. Musikalische Begleitung kann durch Spielende des Klangspiels hinzu kommen oder durch improvisierende Musiker, die auch in der dienenden Rolle auf die Tanzenden eingestimmt sind und mit der Musik ihren Bewegungen folgen. Klang und Bewegungsspiel finden anfangs nacheinander im gleichen Raum statt und später miteinander.
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Erlebnisse
Die Sprache der improvisierten Bewegung
Während eines Kontaktimprovisationstages in Zürich: nachdem ich innerhalb einer Gruppe, deren Mitglieder ich nicht kannte den ganzen Morgen mit ihnen in Kontaktimprovisation tanzte, war beim mittäglichen Essen kein Gespräch zustande gekommen. Scheinbar hatten unsere Körper schon genug ausgedrückt!