Projekte
Spiel des Lebens
Spiele
Teilnehmer
Teilnehmer: Die Menschen stammen aus verschiedensten Altersgruppen und Umfeldern und entdecken die Möglichkeiten, die ihnen ein völlig freies kreatives Spiel bringt, das für niemand anderen bestimmt ist. Die Teilnehmer wollen ihre Innenräume und Welten entdecken, die so immer unmittelbarer und freier zum Ausdruck kommen. Einerseits ist vorgesehen, mit einer Gruppe von ca. 30 Menschen gemischten Alters und Geschlechtes zu arbeiten, die zusammen durch alle Spiele gehen, welche in ihrer Umgebung angeboten werden. Die Gruppe soll eine Mischung sein, die etwa einer Dorfgemeinschaft oder einem Clan entspricht. Wir möchten hier unserer gesellschaftlichen Ghettoisierung entgegen wirken und die Menschen den Genuss und die Freude erleben lassen, wenn sich Alt und Jung zusammen auf gemeinsame oder gleiche Spiele einlassen. So geben sie sich die Chance, die ersten Schritte in der Überwindung von Beeinflussungen zu machen, um die nachhaltige Wirkung des Spielens auch wirklich erfahren zu können.
Die Begleiter in der dienenden Rolle: Die begleitenden Personen, die auch ihre therapeutischen und prozessbegleitenden Fähigkeiten nutzen, um die Teilnehmer auf die Spiele einzustimmen, enthalten sich jeglichen Kommentaren, Bewertungen, ja gar dem Betrachten des von Teilnehmern Hervorgebrachten. Die Erzeugnisse werden von den Begleitern gehütet und aufbewahrt, aber nicht begutachtet, analysiert oder bewertet. Die Rolle des Dienens, die der Begleiter ausführt, hilft den Teilnehmern, im Fluss zu bleiben und ohne Unterbrüche sein Spiel zu spielen. Die dienende Person sorgt dafür, dass die Spielregeln eingehalten werden und das Material erhalten bleibt und zur Verfügung steht. Der Dienende braucht keineswegs gut zu sein in diesem Spiel, um den Raum halten zu können, damit andere Menschen sich darin entwickeln. Seine Rolle bedeutet, zu erkennen, welche Bedürfnisse da sind und Mittel zur Verfügung zu stellen, um die Abläufe des Spieles jedes einzelnen im Fluss zu halten. Die dienende Person behandelt alle Teilnehmer auf gleiche Weise und sieht in ihnen spielende Kinder. Jede ihrer Bewegungen dient dem Fluss des Spiels, ohne den Spieler zu stören. Zudem weiss sie, die Regeln zu vertreten und deren Einhaltung zu fordern, damit das Spiel nicht ausartet. So nimmt es für alle Beteiligten eine wohltuende Form an. Bei den Gruppenspielen übernimmt die dienende Person die Koordinationen, moderiert, bis die Gruppe die Spiele kennt und ein anderes Mitglied diese Rolle übernehmen will oder kann. Die einzelnen Spiele und ihre Räume werden unter dem Menü „Spiele“ genau erklärt.